Veröffentlicht in Allgemein, Gesundheit, Harmonie, Lebenspower

Was fehlt dir? von Martin Weber und Gregor Sieböck

“Wir schreiben ein Buch und gleichzeitig erleben wir dieses Buch.”

So fängt das Buch von zwei Menschen an, die uns auf ihren Weg mitnehmen und plötzlich merken wir, es ist der eigene Wege.

Als ich dieses Buch in der Hand hielt wusste ich noch nicht, was darin steckt.

Das Thema bist du.

Die beiden Autoren sprechen von den Wanderungen und ihren Erlebnissen, weil sie die Welt zulassen. Sie erzählen dabei viele kurze Geschichten, die Erfahrungen und Horizonte wiedergeben.

Energiearbeit und Wirklichkeit sind ein wesentliches Element, das man hier kennenlernt.

Aber für mich ist das eigentlich Faszinierende an diesem Buch etwas anderes. Alles fliesst. Und dieses Buch fliesst auch. Denn das Buch bringt dich dazu, dich gedanklich (und körperlich) in Bewegung zu setzen.

Man kann nicht alles in Worte packen, was nicht materiell da ist aber erfahren werden kann.

Dieses Buch schafft eine neue Art von Zugang zu diesen Erfahrungen und diesem Wissen.

Die Leichtigkeit, die einlädt gedanklich und tatsächlich zu wandern und den eigenen Weg zu finden, ist faszinierend.

Es ist ein ganz besonderes Buch, das ich da entdeckt habe.

Es ist ein Begleiter, wenn man bereit ist, Loszulassen und Zuzulassen.

Wer an dem Punkt angekommen ist, der einem ermöglicht, offen zu werden für die Wirklichkeit um sich herum, der merkt sehr schnell, wie schwierig es ist, diese Offenheit beizubehalten.

Das Buch gibt Halt in genau dieser Haltung, weil es uns durch die Auseinandersetzung damit zeigt, was man dann tun kann: nämlich körperlich und geistig in Bewegung zu bleiben und diese Offenheit “einfach” zu praktizieren.

Hier ist ein ganz besonderes Buch entstanden. Es ist ein kleiner Glücksfall. Und wenn man offen ist und dann das Glück hat dieses Buch zu finden, dann erhält man ein unbezahlbares Geschenk für den eigenen weiteren Weg.

Das Buch ist im Ecovin-Verlag erschienen.

Martin Weber, Gregor Sieböck
Was fehlt dir?
ISBN 978-3-7110-0027-9

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Mein Körper, Barometer der Seele von Jacques Martel

 

Das Buch „Mein Körper, Barometer der Seele“ von Jacques Martel habe ich verschiedenen Freunden zum Lesen gegeben. Ich wollte ihre Einschätzung. Keine(r) wollte es mir wiedergeben. Das allein spricht schon für dieses Buch.

Der Untertitel „Das psychosomatische Lexikon, das schon beim Lesen hilft“ hat einen ganz praktischen Hintergrund. Jacques Martel will, dass man sein Buch mit einer besonderen Lesetechnik nutzt.

Wer so vorgeht, wird mit einem echten Leseerlebnis entschädigt. Die Gedanken dringen nämlich wirklich ein und erreichen den Verstand und die Gefühle viel stärker und tiefer als es bei normalem Lesen der Fall wäre.

Wer sich diesem Buch öffnet, der kann wirklich in sein „Gesundheitskapital“ investieren. Dieses Lexikon der „Gemütsbewegungen“ – wie Lucie Bernier schreibt – kann Sie freier machen.

„Mit der Erfahrung und den Kenntnissen, die ich heute besitze, kann ich versichern, dass ein Mensch unmöglich an Diabetes leiden kann, ohne eine tiefe Traurigkeit oder einen Abscheu gegenüber einer von ihm durchgemachten Situation zu erleben.“

Natürlich fehlt nicht der Hinweis, dass es sich um keinen ärztlichen Rat handelt. Es geht um die Begegnung mit dem Göttlichen, mit dem Weg zu den eigenen biologischen und emotionalen Grundlagen und es geht um ein sich öffnen, um freier zu sehen und zu denken.

So können Sie Antworten finden auf Fragen wie, warum hat es gerade mich erwischt, warum habe ich gerade diese Krankheit bekommen oder warum fühle ich mich gerade so?

Das Buch liegt in einer vollständig überarbeiteten Ausgabe vor und ist aktualisiert. Dieses Buch kann man nicht einfach durchlesen. Es ist als Lexikon mit Tiefenwirkung konzipiert.

Und es betritt die Pfade, die durch Verständnis und Fühlen helfen können. Man will es nicht mehr loslassen, wenn man sich darauf wirklich eingelassen hat.

Es ist im Vakverlag erschienen und ein wunderbares Geschenk für gute Freunde und sich selbst.

 

Jacques Martel

Mein Körper – Barometer der Seele

Das psychosomatische Lexikon, das schon beim Lesen hilft

ISBN 978-3-86731-097-0

 

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Der Ehrliche ist der Dumme

Manchmal gibt es kleine digitale Perlen. Hier lernen Sie, warum sie alles machen dürfen, nur nicht die Wahrheit sagen in unser Gesellschaft. Orientieren Sie sich an dem Satz, “ich sage ihnen nur zum Teil die Wahrheit. Dann haben Sie morgen noch was zum Schreiben und ich zum Dementieren.”

Das gilt privat und öffentlich.

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Man sagt sich mehr als einmal Lebewohl von David Servan-Schreiber

Die besten Bücher sind fast immer dünn und klein und voller Essenz. Genau das ist hier der Fall.

David Servan-Schreiber schreibt über seinen Kampf gegen den Krebs. Es ist ein Buch über sich und die Welt und wie man mit ihr umgeht bis zum Tod. Er selbst hatte mit den Büchern “Die neue Medizin der Emotionen” und “Das Antikrebs-Buch” vorher vielen Menschen geholfen. Dann starb er 2011 an Krebs. Er hatte 19 Jahre mit der Krankheit gelebt.

Servan-Schreiber schildert seinen Umgang mit dem Erfolg seiner Bücher. “Die Beweise von Interesse und Anerkennung, die ich danach erhielt, haben mich so glücklich gemacht, dass ich mich mit Feuereifer darauf stürzte… Unzählige Male wechselte ich die Zeitzonen, und man weiß, dass das dem Immunsystem schadet…. Die massive Störung meiner biologischen Rhythmen erreichte in dem Jahr vor meinem Rückfall ihren Höhepunkt…. In den Jahren 2009 und 2010 flog ich mindestens einmal im Monat über den Atlantik, und ein- oder zweimal pro Woche war ich in Frankreich oder Europa unterwegs. Das war zuviel. Schließlich war ich vollkommen erschöpft. Und dann kehrte mein Tumor zurück.”

Nach der Rückkehr der Krankheit lebte er noch dreizehn Monate.

In dieser Zeit “schrieb” er dieses Buch.

“Wenige Tage vor seinem Tod, als seine Kräfte schwanden, warf er noch einen Blick auf die französische Bestsellerliste, auf der sein Buch ganz oben stand. Das vermittelte ihm das Gefühl, dem Krebs in einer sehr wichtigen Weise die Stirn geboten zu haben: Er hatte nicht zugelassen, dass die Krankheit ihn daran hinderte, nützlich zu sein, zu helfen, das Leiden anderer Menschen zu lindern.”

So schreibt sein Bruder im Nachwort zur deutschen Ausgabe dieses Buches, das im Verlag Antje Kunstmann erschienen ist.

Der Philosoph Epiktet hat ein ähnlich schmales Buch geschrieben, das bis heute vielen Menschen als Hilfe durch das Leben dient.

Dort sagt Epiktet: “Nicht die Dinge selbst, sondern die Meinungen von den Dingen beunruhigen die Menschen. So ist z.B. der Tod nichts Schreckliches, sonst wäre er auch dem Sokrates so erschienen; sondern die Meinung von dem Tod, daß er etwas Schreckliches sei, das ist das Schreckliche.”

Und er schreibt weiter: “Tod und Verbannung und Alles, was als schrecklich erscheint, soll dir täglich vor Augen schweben, am meisten aber der Tod; so wirst du nie weder an etwas Gemeines denken, noch etwas allzuheftig begehren.”

Es gibt ein paar einfache Wahrheiten auf dieser Welt.

Wir müssen alle sterben. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und das Sterben haben alle Menschen vor uns geschafft.

Und doch reicht dies nicht. Solange man lebt entscheidet man selbst, wie man die Dinge bewertet, was man tut in den Grenzen des persönlich Möglichen und wie man mit seiner Lebenszeit umgeht.

Es ist eine der Paradoxien des Schicksals, dass ein Arzt, der ein Antikrebsbuch schreibt, an Krebs mit 50 stirbt.

In meinen Augen ist die Analyse von Servan-Schreiber klar: Weniger ist mehr und Erfolg lenkt vom Wesentlichen ab.

Das ist in meinen Augen ein klares Fazit im Angesicht des Todes.

Und das ist für mich der Grund, dieses Büchlein neben Epiktet in mein Regal zu stellen. Eine größere Ehre kann ich ihm nicht zukommen lassen.

David Servan-Schreiber

Man sagt sich mehr als einmal Lebewohl

Übersetzt von Ursel Schäfer

ISBN 978-3-88897-751-0